Mittelwände 1 kg "Zander flach" 395x135mm

Beschreibung:

1kg Mittelwänder entspricht zirka 19 Stück.

Das für die Herstellung der Mittelwände verwendete Wachs wurde zwei Stunden lang bei der Temperatur 130 °C sterilisiert. Dies gewährleistet vollständige Sterilität, d. h. in den Mittelwänden haben keine Krankheitserreger überlebt, die die Bienenkrankheiten verursachen könnten. Das Wachs ist frei von Rückständen von Schwermetallen, Herbiziden, Pestiziden und anderen schädlichen Chemikalien. Die Mittelwände zeichnen sich durch ihre schöne gelbe Farbe und einen angenehmen Wachsgeruch aus.  Daher werden sie von den Bienen sehr gut  „angenommen" und sie bauen schnell ihre Wabe darauf auf.

Die Herstellungsanlage der Mittelwände ist amtlich zugelassen und hat eine Veterinärkontrollnummer. Sie steht außerdem unter ständiger tierärztlicher Aufsicht und das gesamte Wachs wird durch regelmäßige Analysen kontrolliert.

Die Mittelwände werden auf modernsten Maschinen der deutschen Firma Bernhard Rietsche GmbH hergestellt. Bei der Herstellung wird geschmolzenes Wachs zwischen zwei gekühlten Zylindern gegossen.

Lesen Sie die folgenden Hinweise, bevor Sie mit den Mittelwänden arbeiten, damit keine Probleme auftreten und Sie mit den Mittelwänden zufrieden sind.

Hinweise für die Verwendung von Mittelwänden (im Folgenden MW genannt):

Vor der Verwendung der MW, d. h. vor dem „Einlöten" der MW auf dem Draht in die Rähmchen, wird es empfohlen, die MW etwa 24 Stunden lang in einem Raum mit Raumtemperatur stehen zu lassen (Temperaturen von etwa 25-30 °C sind ebenfalls geeignet). Bei diesen Temperaturen ist es einfacher, mit den Mittelwänden zu arbeiten, und die MW verformen sich nicht, nachdem die Rähmchen in die Beute eingesetzt werden.

Es ist wichtig, dass der Draht im Rähmchen gründlich gespannt ist, damit das Rähmchen mit der MW richtig funktioniert. Der Draht dient als Verstärkung. Nachfolgend zeigen wir, wie die am häufigsten verwendeten Rähmchen - „Langstroth",  - richtig verdrahtet werden. Der Draht muss durch die Mitte der Rähmchenlatten führen. Bei vertikaler Verdrahtung ist es geeignet, den Draht mit einem Drahtspanner zu spannen.

Die so angespannten Rähmchen und die eingelöteten Mittelwände können gefahrlos in die Beute eingesetzt werden.

Lagerung: Die MW trocken und dunkel lagern, vor Sonnenlicht schützen.

Verfallsdatum: Bei richtiger Lagerung ist das Verfallsdatum unbegrenzt.

Unter bestimmten Umständen können die folgenden Probleme auftreten:

Die Bienen wollen keine Mittelwände bauen:

- in der Natur gibt es nicht genügend Nektar (das Füttern des Bienenvolkes wird das Problem beseitigen);

- nach der Sonnenwende, in der zweiten Hälfte des Sommers, im Herbst und im Winter - die Bienen bauen nicht so intensiv oder hören mit dem Bau auf;

- die MW wurden während der Lagerung mit einigen Chemikalien verunreinigt.

Die MW wird sich im Rähmchen beim Einsetzen in die Beute dehnen oder reißen und herunterfallen:

- das Rähmchen ist nicht richtig gedrahtet;
- der Draht im Rähmchen ist nicht ausreichend gespannt;
- der Draht führt nicht durch die Mitte der Rähmchenlatte;
- in der Beute kam es zu einem Temperaturanstieg (unzureichende Belüftung, unsachgemäße Positionierung der Beute auf dem Standort, falsches Verschließen der Beute während der Behandlung oder des Standortwechsels, usw.)

Andere mögliche Ursachen - unsachgemäßes Einsetzen von Rähmchen mit MW in die Beute:
- mehrere Rähmchen mit der MW nebeneinander in starken Bienenvölkern, reichliche Tracht;
- schneller Ausbau der MW und folglich schnelles Abfüllen mit schwachem Nektar, usw.